Archive for the ‘Empfehlung des Monats’ Category

Musikempfehlungen des Monats Oktober

15. Oktober 2009

Längere Zeit habe ich es leider Vernachlässigt ein paar gute Sounds der aktuellen Erscheinungen oder auch guter älterer Semester zu veröffentlichen. Dies möchte ich hiermit wieder aufnehmen, nachdem ich von mehreren Seite dazu gefragt wurde.
Für diesen Monat habe ich nur Neuerscheinungen, die ich bereits in den Clubs ausporbiert habe und wirklich rocken. Feinster House der die Tanfläche beben läßt.

Manuel De La Mare – Five To One (Original Mix)
Manuel De La Mare – Rich (Original Mix)
Armand Van Helden – Funk Phenomena 2010 (Starkillers 2009 Remix)
Doomwork feat. Valentine – Groovin (Original Mix)
ATFC – I Called U (The Conversation)
Malente – I Like It (Riva Starr Snatch! Mix)
Michel Cleis feat. Toto La Mompos – La Mezcla (Main Mix)
Alex Kenji – Tropical Chicks (Original Mix)
MC Flipside, A-Divizion – What It’s About (Original Mix)

Damit könnt ihr auf jeden Fall was reißen.

Empfehlung des Monats April – Bob Sinclar & Sugar Hill Gang / Mr. Oizo

29. April 2009

Ich habe schon lange leider keine Highlights der Plattenkiste gepostet. Jetzt muss ich das aktuell nachholen. Zwei Titel liegen mir sehr am Herzen und ich freue mich darauf sie am kommenden Samstag, bei Spencer&Flinn, spielen zu können.
Beides sind Housetracks von französischen Produzenten, die auf alten Hip-Hop klasikern aufsetzen. Mr Oizo meldet sich mit einem Cover der Hits „It Takes Two“ wieder und benennt seine Version „Two Takes It“. Leider sind alle aktuellen Versionen extrem kurz.
Der andere Song ist von Houselegende Bob Sinclar und der alteingesessenen Hip-Hop-Combo Sugar Hill Gang, die fast jeder mit dem Song „Rappers Delight“ kennt.
Die Originalversion des Tracks ist eher ein bisschen auf Urlaubslaune ausgelegt. Aber der „La La Song (DJ Pedro & Stephane M Remix)“ brennt richtig die Bude ab. Man kann ihn nicht laut genug hören.

Interpret: Mr. Oizo(Ft. Carmen Castro)
Song: Two Takes It

Interpret: Bob Sinclar Feat Sugarhill Gang
Song: La La Song (DJ Pedro & Stephane M Remix)

Und noch einmal zum anhören:

Empfehlung des Monats Januar: LMFAO

6. Januar 2009


Ich habe es versprochen. Und was ich verspreche, das halte ich auch. Ich wollte wieder mit Empfehlungen beginnen, nachdem ich 2008 diese Rubrik etwas vernachlässigt hatte.
Hier also gleich die erste Empfehlung für dieses Jahr.
Die beiden US-Amerikanischen DJ’s, Sky Blu und Redfoo, genannt LMFAO, erinnern mich an die Zeiten, als Gnarls Barkley durch Youtube und Myspace groß wurden. Aber auch optisch ähneln sich die beiden Gruppen sehr. Nur der Sound ist doch etwas anderes. LMFAO verbindet guten alten Hip Hop mit Elektro. Also wie unsere deutschen Deichkind zum Beispiel. Und der Sound fetzt. Ich werde nächstes WE mal deren Hit „I am in Miami, Bitch“ ausprobieren. Und ich erwarte, dass er genauso rockt, wie „Remmidemmi“, „Acceptable in the 80’s“, „We are friends“ oder „Where’s your head at“.
Ich finde den Song super cool. Weiter unten gibt es auch das Video dazu zum antesten.
Aber die Jungs machen auch sehr gute Remixe, wie z.B. jüngst für Kayne West „Love Lockdown“. Schaut auf deren Myspace Seite nach, wo man den Track anhören kann. Und auch weitere von LMFAO.
Die Story von LMFAO ließt sich übrigens auch gut. Cooler Sound, cooles Design, coole Story. Ich denke wir werden noch öfters von ihnen zu hören bekommen. Spätestens bei meinen Sets 😉

Empfehlung des Monats Mai – Club House & Electro House Sensation

26. Mai 2008

Oh je. In letzter Zeit habe ich die Empfehlungen des Monats wirklich schleifen lassen und einen Monat ausgesetzt. Irgendwie hat mich nichts so wirklich aus den Socken gehoben. Leider. Und auch wenn jetzt schon wieder Ende Mai ist, häufig sich meine Entdeckungen um so mehr. Ich denke, die Empfehlung für Juni wird nicht lange auf sich warten lassen.
Besonders angetan haben es mir ein Paar Compilations. Wahrscheinlich vor allem deswegen, weil ich in den letzten Wochen wieder vermehrt aufgelegt habe und daher wieder ein bisschen New-Stuff brauchte.
Da gibt es z.B. zwei Sampler aus einer Sensation-Reihe, nämlich „Club House Sensation 2008“ und „Electronic House Sensation Vol. 17“. OK, zugegeben, es hört sich ein bisschen wie „The Dome 2345“ an. Aber ich finde die Dinger echt gut.
„Club House Sensation 2008“ hat neben ein paar Tracks, die überall hoch und runter laufen auch ein paar noch nicht so bekannte, aber nicht weniger gute Songs, die sehr stark in die Electro-House Ecke gehen. Unter anderem sind Künstler drauf vertreten, wie z.B. Glamrock Brothers, John Dahlbaeck, Nick Terranova, Natural Born Grooves, Tiesto, uva. Auf jeden Fall sind ein paar gute Dancefloor-Füller vorhanden.

Etwas mehr electronischer ist der Sampler „Electronic House Sensation Vol. 17“. Neben ein paar „normalen“ Electro-House Tracks, gibt es auch minimalistischer Songs, wie z.B. von Acquaviva, Tomcraft, D.Neck, Lutzenkirchen ect. Insgesamt ebenfalls eine feine Sache.

Beide Sampler sind gut zusammengestellte Doppel-CDs und beinhalten alles, was man zur Zeit haben sollte. Also auch für das Auto oder länger U-Bahnfahrten geeignet.

Interpret: Various Artists
Album: Club House Sensation 2008

Interpret: Various Artists
Album: Electronic House Sensation Vol. 17

Empfehlung des Monats März – Sascha Funke, Martin Solveig

12. März 2008

Obwohl ich zur Zeit wieder viel guten alten Hip-Hop höre und hin und wieder auch gerne auflege, habe ich mich für diesen Monat für zwei Empfehlungen aus der Dance und Electro Richtung entschieden.
Wie schon letzten Monat angekündigt, möchte ich als eingefleischter Martin Solveig Fan auch Martin Solveig erwähnen. Nämlich das Album „Hedonist“, wie schon im Post vom 25. Februar geschrieben.
Der andere Interpret heißt Sascha Funke. Und wie soll es anderes sein: aus Berlin. Der zum bpitchcontrol Label gehörende DJ und Produzent hat am 11. Februar sein neues Album „Mango“ herausgebracht. Eine sehr gute Mischung aus Minimal Electro und Deep House. Eine feine Sache, sowohl für den Club, als auch für chilliges Hören zu Hause. Ich freue mich schon die Sachen beim Auflegen auszuprobieren. Bei der Recherche um Sascha Funke ist mir noch sein altes Album „Bravo“ in die Finger gekommen. Auch das kann man der Sammlung von Electro Beats hinzufügen und wird viel Spaß damit haben. Die Tourdaten von Sascha Funke und wo Ihr ihn auflegen hören könnt, findet Ihr unten. Es lohnt sich!

Interpret: Sascha Funke
Album: Mango

Interpret: Sascha Funke
Album: Bravo

Interpret: Martin Solveig
Album: Hedonist

Sascha Funke Tourdaten:

Empfehlung des Monats Februar – Rodney Hunter

10. Februar 2008

Obwohl schon 3 Monate alt, ist das neue Album von Rodney Hunter „Hunterville“ der Knaller. Alles ist drauf was das Herz begehrt. Von Hip Hop über Soul zu feinstem House.
Seit 1994 bewegt er sich, mal mehr mal weniger, unauffällig durch die Musiklandschaft, vorwiegend jedoch durch die Österreichische, wo er bereits mit Peter Kruder (Kruder&Dorfmeister) die Schulbank drückte. Die Einflüsse von Kruder&Dorfmeister fehlen selbstverständlich auch bei „Hunterville“ nicht. Die letzten 10 Jahre seiner Karriere findet man ebenfalls in dem Album wieder. Dabei sind sicherlich Erfahrungen und Ideen aus 2 Hip Hop Alben, ettlichen Remixes und Produktionen (wer hat schon nicht mit ihm was gemacht!?!), einer Grammy Nomminierung für einen von ihm produzierten Jazzer und dem 2004 erschienenen Album mit eingeflossen. Und nach eben dieser Reife klingt „Hunterville“ auch. Man würde dabei niemals an Palatschinken und Kaiserschmarrn denken, sondern eher an HotDogs, Burger und YellowCabs. Seit langem mal wieder ein durchgängig rundes Album, welches man ausnahmslos durchhören will.

Rodney Hunter Interpret: Rodney Hunter
Album: Hunterville

Empfehlung des Monats Januar – Das Bo

27. Januar 2008

Oh mein Gott. Ich habe gerade mit erschrecken festgestellt dass ich im Dezember letzten Jahres ganz versäumt habe die Empfehlung des Monats zu schreiben. Ich entschuldige mich dafür. Das muss wohl daran gelegen haben dass ich die ersten 2 Wochen des Monats in Florida war und dann über die Weihnachtsfeiertage und Silvester den Eintrag vergessen habe. Nun ja. Ich gelobe Besserung.
Für den Januar habe ich einen Favoriten der mir immer mal wieder über den Weg läuft: Das Bo. Der Titel „Ohne Bo“ ist der Hammer. Ein Hauch von Electro mit dem typischen Bo-Style-Rap. Bisher habe ich den Titel noch nicht in meiner Plattenkiste – kommt aber auf jeden Fall noch. In dem Video hat Das Bo eine herrliche Frisur. Hey Bo: die Klage gewinnen wir gegen deinen Frisör :-). 14. Februar tritt das Bo mit seiner neuen Single beim Eurovision Songcontest für Hamburg an. Der Song „Ohne Bo“ ist übrigens eine Coverversion des Münchener-Freiheit-Klassikers „Ohne Dich“.

Empfehlung des Monats November – Róisín Murphy

4. November 2007

Es gibt Monate, da komme ich immer etwas verspätet aus den Puschen. Und dann gibt es Monate, wie diesen November, bei dem ich es kaum erwarten kann.
Leider ist dieses Albun nun schon im Oktober raugekommen. Aber dennoch eine Pflicht es hier aufzunehmen.
Es handelt sich um das neue Album von Róisín Murphy „Overpowered“. Jetzt fragen sich einige sicherlich wer Róisín Murphy ist. Ich denke, es gibt kaum jemanden, der ihre Stimme nicht kennt oder aber die Combo, in der sie vorher gesungen hat, nämlich Moloko. Moloko, gegründet 1994 in Sheffield, bestand aus der völlig unbedarften Sängerin Róisín Murphy und dem Produzenten Mark Brydon. Heutzutage kann man die großen Hits von Moloko kaum aus den Ranglisten der ewigen Clubhits wegdenken.
Genau hier setzt ihre Solokarriere für mich an. Ich liebe das Album. Es läuft zur Zeit hoch und runter. Für die Plattenaufleger unter euch empfehle ich den Track „Overpowered“. Ich spiele ihn am liebsten im Seamus Haji Remix.
Aber ich bin überzeugt, dass das Album noch ein paar mehr Hits bereitstellt. Hört es euch an. Es ist der Hammer.

Interpret: Róisín Murphy
Album: Overpowered

Empfehlung des Monats Oktober – Die mit dem roten Halsband, Lexy & K-Paul

15. Oktober 2007

Oh Gott, nun habe ich es verpennt. Der September ging so schnell vorbei, dass man es kaum glauben kann. Und tatsächlich habe ich es nicht hinbekommen meine Empfehlung des Monats abzugeben. Das hole ich nun schnell wenigstens für den Oktober nach.

Fangen wir mal gleich mit dem ersten Track an:
Dieser Track bereitet mir Kopfzerbrechen. Letzte Woche noch habe ich ihn bei Musicload gesehen und diese Woche ist er unauffindbar. „Die mit dem roten Halsband“ ist eine Porno-Electro-Nummer. Aber im wortwörtlichen Sinne. Der zu dem Lied gesprochene Text klingt wie ein Mitschnitt aus einem 70er Jahre Porno. Zwangsläufig muss ich an buschige Frauen und schnäuzbärtige Pornodarsteller denken. Besonders schön ist die Textpassage, in der es heißt, dass dieser Film eine explosive Porno-Atombombe ist. Aber zurück zum Sound. Ich finde der Song grooved richtig. Und in Kombination mit dem Text wird er die Croud ausflippen lassen. Von wem das Stück letztendlich ist bin ich mir nicht sicher. Ich habe es gefunden, bei dem der Interpret als Finger & Kadel angegeben ist. Das sind unter anderem die Produzenten der Disco Boys. Ob dem aber tatsächlich so ist, weiß ich nicht. Sagt bescheid, ob ich hier falsch liege.
Wo wir schonmal bei dem schönen Thema sind gibt es auch was neues von Lexy&K-Paul.
„Ponyboy“ gefällt mir am allerbesten im Ponybabe Remix oder Ponybabe Edit. Ein schöner Electrosound zum abgrooven. Soweit ich weiß sind Lexy&K-Paul demnächst in Potsdam live zu sehen.
Nach dem genzen Porno geschwafel freue ich mich schon auf meine eingebauten content-sensitiven Werbemittel, die bestimmt gleich auf das Keyword Porno anspringen werden und entsprechende Werbung ausliefern. :-)))

Interpret: Unknown
Song: Die mit dem roten Halsband

Interpret: Lexy & K-Paul
Song: Ponyboy (Ponybabe Remix)

Empfehlung des Monats August – Benny Benassi vs. Public Enemy, Adam K And Dataworx, Micha Moor

18. August 2007

Im August ist viel Gutes und Neues rausgekommen bzw. zu richtigen Clubkrachern geworden.

Ganz vorne mit dabei der neue Mix von Benny Benassi vs. Public Enemy – Bring the Noise. Public Enemy war damals neben Ice-T einer meiner Favourits. Vor allem Hits wie „Fight the Power“ finde ich noch heute klasse. Die neue Version von Bring the Noise ist allerdings nur im „Pump-Kin Remix“ richtig gut. Die älteren ehemalige Generation der Hip-Hoper unter den Clubgängern wird auf den Song abfahren. Und auf das Flavor Flav nicht eines Tages von seinen übergroßen Uhren um den Hals erdrückt wird. 🙂
Eine weitere wirklich gute Scheibe (kam eigentlich schon letzten Monat raus) ist „Pushin“ von Adam K And Dataworx. Der Sound könnte es bei einer guten Anlage schaffen, die Luft aus der Lunge der Partycroud zu drücken.
Und noch ein Hammer Track den der August würdigt (aber eigentlich schon im Juli rauskam): Micha Moor – Space (Deniz Koyu Mix). Der Song basiert auf dem altbekannten Raggae Sample, der auch schon von The Prodigy gesampelt wurde. Doch auch diesmal ist dem kölner Jung was sehr gutes mit dem Sample gelungen.

Interpret: Benny Benassi vs. Public Enemy
Song: Bring The Noise (Pump-Kin Remix)

Interpret: Adam K And Dataworx
Song: Pushin

Interpret: Micha Moor
Album: Space